Almen sind Wirtschaftsobjekte oberhalb des Dauersiedlungsraumes, welche in Folge ihrer Höhenlage und der dadurch gegebenen klimatischen Verhältnisse landwirtschaftlich nur während der Sommermonate für die Viehhaltung genutzt werden können.
Almauftrieb/Almabtrieb auf die Niederalm
Niederalmen: Seehöhe ca. 800 bis 1300 m, sie liegen unterhalb der Waldgrenze und dienen vorwiegend zur Vor- und Nachweide (Nutzungsmöglichkeit 4 bis 5 Monate)
Almauftrieb auf die Hochalm
Hochalmen: Seehöhe über 1700 m, über der Waldgrenze und dienen vorwiegend der Jungviehweide. Im Hochgebirge nehmen sie den größten Teil des Almwirtschaftsraums ein, Nutzungsmöglichkeit nur 4 bis 6 Wochen
Definitionen nach Roller, M.,1967: Klimatische Probleme des Almauf- und Almabtriebes des Weideviehs in den Ostalpenländern. Veröffentlichungen der SMA, Nr.4