Ein neue Funktion im Naturkalender wartet darauf, von vielen Beobachterinnen und Beobachtern verwendet zu werden. Endlich können die vielen schönen Einträge der anderen User als "Richtig" markiert werden. Das gibt einerseits dem oder der anderen Sicherheit, dass richtig beobachtet und eingetragen wurde und andererseits sorgt es für eine hohe Qualität der Daten. Während die Beobachter und Beobachterinnen beim Anschauen der Spots eine Zeitreise durch die zehn Jahreszeiten machen, bekommen wir valide Daten für die Auswertung.

So kannst Du mitmachen

In der Smartphone-App Natukalender ist bei jeden Spot unter dem Foto eine rote Fläche mit einem X und eine grüne Fläche mit einem Häkchen. (oberes Bild)

Wenn der Spot Richtig ist, tippe bitte auf die grüne Fläche. Falls der Spot Falsch sein sollte, tippe bitte auf die rote Fläche. Im Kommentarfeld können dann gegebenenfalls noch Hinweise für eine Korrektur des Spots gemacht werden. Mit der Zeichenfolge "@Phänologie ZAMG" im Kommentar, erhalten wir eine Nachricht, dass es dort Klärungsbedarf gibt.

Wenn drei mal das Häkchen angetippt wurde, ist die erste Hürde überschritten, bei sechs Bestätigungen ist die Beobachtung validiert und wird in der Datenbank entsprechend markiert. (unteres Bild)

Bitte nimm Dir etwas Zeit am Abend oder auf dem Weg in den Öffis und hilf uns, den Naturkalender ordentlich zu halten, das wäre für uns eine große Hilfe! Vielen Dank!
Wann immer Du Dir einen Eintrag anschaust, kannst du das auch gleich machen. Dann ist die Inventur weniger aufwändig

Darauf sollte geachtet werden:

• Stimmt die Pflanze auf dem Foto mit der beschriebenen Art überein?
• Ist die Entwicklungsphase korrket bestimmt?
• Ist der Spot an einer sinnvollen Stelle gelegen? Nicht im Meer, See oder auf der Autobahn.

Die Spots im Bermudadreieck der verlorenen Spots südöstlich von Salzburg werden separat behandelt. Einträge landen dort, wenn die automatische Ortung deaktiviert wurde, dann ist die Karte dort zentriert. Wenn der Standort der Zeigerpflanze durch manuelles Verschieben der Karte nicht korrekt eingegeben wird, landen die Spots dort. Deshalb müssen wir davon ausgehen, dass alle Spots die da liegen, falsch sind. Leider muss da die Devise gelten: Lieber zwei richtige Einträge gelöscht, als 300 Falsche behalten. Ende Februar werden alle Spots dort gelöscht, bis dahin ist noch Zeit,sie zu korrigieren.

Wer die tiefen der Naturkalender-App kennenlernen will, findet hier eine allgemeine Anleitung, diese ist aber vorerst leider nur auf Englisch verfügbar.